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Do Animals Cry

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Do Animals Cry

BÜHNENBILDMITARBEIT MIT DORIS DZIERSK

Do Animals Cry

Theatre de la Garonne, Toulouse / Volksbühne, Berlin 2009 Damaged Goods, Brüssel
Regie / Choreografie: Meg Stuart
Kostüme: Nina Gundlach

Ein Tunnel aus Weidenruten umschließt die Bühne und Tanzfläche. Ein Nest, ein Biberbau, ein Verhau, der für die Behausung von Tier oder Mensch errichtet worden ist. Das Gestrüpp ist halb durchlässig, sodass man auch das Geschehen im Tunnel verfolgen kann. Eine rosarote Hundehütte und angebranntes Mobiliar sind die Reminiszenzen an ein früheres Leben der „Familie“, die diese Bühne bewohnt.

Die sechs TänzerInnen loten die Gefühlswelten und das Beziehungsgeflecht der Schicksalsgemeinschaft Familie in ständig wechselnden Rollen aus. Der Tunnel ist ihnen dabei Zufluchtsort, Versteck, Spielplatz, Schutzwall und Zugang zu den anderen. Um den wiederkehrenden Fremden oder verlorenen Sohn fern zu halten, muss er verstopft werden.